Nur gemeinsam sind wir stark!

Geben wir uns die Chance eine reife Frucht zu werden und dabei mitzuhelfen, dass die Welt im Kreislauf funktionieren kann.
Geben wir uns die Chance eine reife Frucht zu werden und dabei mitzuhelfen, dass die Welt im Kreislauf funktionieren kann.

Vielleicht kennen Sie den Spruch:

Wie Innen so Außen.

 

Er ist recht alt, kurz und prägnant –

aber dennoch enthält er alles wichtige!

 

Das Grundprogramm unseres Universums ist recht simpel, und es wiederholt sich in vielfältiger Weise… und so findet sich die Vielfalt der Äußeren Welt auch in unserem Inneren.

Wenn wir uns selbst besser kennen lernen wollen, dann sollten alle Kulturen unseres Planeten kennen lernen. Und damit meine ich nicht nur die menschlichen Kulturen - auch, wenn der Mensch die Natur = Pflanzen und Tiere nicht unbedingt auf diese Weise betrachten möchte, aber sie  gehören mit dazu, damit wir lernen unseren Horizont auf die richtige Größe zu verändern.

 

Wir berauben uns eines gewaltigen Schatzes, wenn wir mit

Aggression und Zerstörungswut vorgehen,

anstatt mit Offenheit und Neugierde!

 

Jedes Volk verfügt über ein wunderbares, reichhaltiges Wissen. An diesen Reichtum können wir aber nur gelangen, wenn wir aufhören einen absoluten Standpunkt finden zu wollen. Ein einzelner Mensch, ein einzelnes Volk kann niemals die komplette Perspektive = Seinsebene dieser Welt erfassen und somit darf keiner rechthaberisch behaupten: "Nur ich habe Recht, der andere nicht und muss daher beseitigt werden."

 

Es geht darum unterwegs zu sein. Die Schönheiten mit Freude zu erleben, mit einem Herzen, welches an Wunder glaubt. Und es gibt so viele Wunder, wenngleich nicht solche „steifen und großspurigen“ wie sie von manchen Menschen gefordert werden. Die Wunder des Lebens finden sich in Kleinigkeiten!

 

Hören wir auf damit, uns wie ein gestresstes Opfer zu fühlen

– den Jäger, von dem wir glauben, dass er hinter uns her ist,

den gibt es gar nicht. Nur in unserem Kopf.

In unserer aufkommenden Panik, die uns blind macht, anstatt sehend.

 

Wenn wir die Perspektive ändern, können wir den anderen in einem neuen Licht sehen. Wir könnten dann erkennen, dass da Menschen sind, mit denen wir gemeinsam einen „Wunderteppich“ weben könnten. Einen, der uns zu neuen Ufern zu tragen vermag und uns befähigt, anderen, die in Not geraten sind, zu helfen.

Es braucht nicht viel zum Leben – vor allem nicht die Unsummen an Energien und Nahrungsmittel, von denen uns vorgegaukelt wird, dass wir diese brauchen würden, um einen bestimmten Status erreichen zu können...

-> Aber eine echte Gemeinschaft, ein wirkliches Wir, kann unseren Geist nähren und stützen. So ähnlich wie Krieg, Armut und Not die Menschen ausmergeln. Und das in mehrfachen Ebenen! Denn das ist sozusagen das Gegenteil von dem, was ich als Wasser des Lebens bezeichnen würde.

 

Wir könnten alle in einem Paradies leben,

wenn wir in Gemeinschaft interagieren, mit dem Ziel, dass es allen Gut gehen möge und

wir alle Arten von Neid und Missgunst aus unsrem Gehirn heraus spülen!

 

Allerdings, wenn wir das Paradies mit einem Schlaraffenland gleich setzen,

in dem wir nichts tun brauchen und alles in Überfülle vorhanden sein soll - das wird es wohl niemals geben!

 

Das Paradies ist keine äußerliche Welt ohne Stressfaktoren – es ist ein innerlicher Zustand der Zufriedenheit. Der Zustand, sich Teil eines großes Netzwerkes zu fühlen, diese innere Verbundenheit. Das Gefühl den anderen spüren zu können als wohltuende Ergänzung des eigenen Seins. Füreinander da zu sein, etwas zu tun und so das Gefühl haben, dass das eigene Leben einen Sinn hat!

 

Also dann schaffen wir gemeinsam an einer Zukunft

auf das sie uns eine gute Frucht bringe

Eure Andrea